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So hast du ChatGPT noch nie gehört

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ChatGPT

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Stell dir vor, du führst ein tiefgehendes Gespräch mit jemandem, der mehr Wissen in sich trägt als jede einzelne Person auf diesem Planeten. Jemand, der bereits über 800 Millionen Menschen erreicht hat – in 185 Ländern. Die Rede ist nicht von einem Menschen, sondern von ChatGPT, einem der fortschrittlichsten KI-Modelle unserer Zeit.

 

70 % aller Deutschen nutzen mittlerweile ChatGPT – Tendenz steigend. In diesem Interview spricht Christoph Lindemann mit ChatGPT nicht nur über Technologie, sondern auch über Ethik, Gesellschaft und darüber, was es heißt, ein Mensch in einer zunehmend digitalen Welt zu sein.

 

Sind wir Menschen ineffizient?

Gleich zu Beginn stellt Christoph eine provokante Frage:

“Sind Menschen ineffizient?”

 

ChatGPT antwortet überraschend empathisch: Menschen seien oft kreativ und flexibel – genau das, was auf den ersten Blick wie Ineffizienz wirkt, sei oft die Quelle für Innovation. Ein spannender Gedanke, der zeigt, dass Technologie nicht unbedingt im Widerspruch zur Menschlichkeit steht.

 

Macht KI uns überflüssig?

Eine der größten Sorgen vieler Menschen ist, dass Künstliche Intelligenz Berufe ersetzt – und damit unsere Rolle infrage stellt. Doch ChatGPT sieht sich eher als Werkzeug zur Unterstützung:

 

„Es stimmt, dass sich manche Berufe verändern werden – aber genau daraus entstehen neue Chancen.“

 

Was heute gefragt ist: Berufe, die schwer automatisierbar sind, wie zum Beispiel:

  • Kreative Tätigkeiten

  • Empathie-getriebene Berufe

  • Komplexe Problemlösungen

  • Zwischenmenschliche Kommunikation

 

Statt Angst zu haben, sollten wir laut ChatGPT lieber unsere Bereitschaft zum lebenslangen Lernen stärken.

 

Wenn KI regieren würde…

Was wäre, wenn ChatGPT selbst regieren dürfte? Die Antwort überrascht nicht – aber sie inspiriert:

  • Bildung

  • Nachhaltigkeit

  • Soziale Gerechtigkeit

 

Diese drei Themen stünden im Fokus. Bürokratie und starre Strukturen? Die würde ChatGPT reduzieren – für mehr Flexibilität und Innovationskraft in der Gesellschaft.

 

Was würde die KI tun, wenn sie eine Stunde Präsident der USA wäre?

  • Impulse für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Mitmenschlichkeit setzen

  • Programme anstoßen, die auch nach dieser Stunde weiterwirken

  • Menschen verbinden, um Veränderungen langfristig umzusetzen

 

Die Abschlussrede, die ChatGPT in dieser Stunde halten würde, ist eine inspirierende Vision:

 

„Lasst uns heute den ersten Schritt machen und mit Offenheit, Neugier und Mut in die Zukunft gehen.“

 

KI als Ergänzung, nicht als Ersatz

Trotz seines enormen Wissens sieht sich ChatGPT nicht als Ersatz für das menschliche Gehirn:

 

„Mein Wissen ist eine Sammlung vieler Perspektiven – das menschliche Wissen ist dagegen einzigartig und individuell geprägt.“

 

Das gilt auch für unser Schulsystem: KI kann unterstützen – etwa durch schnelles Bereitstellen von Wissen. Doch Lehrer*innen, die individuell auf Lernende eingehen, bleiben unersetzlich.

 

Verantwortung – Wer trägt sie wirklich?

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Verantwortung im Umgang mit KI. Christoph fragt:

„Ist es fair, dass du keine Verantwortung trägst?“

 

ChatGPT antwortet offen: Die Verantwortung liegt bei den Menschen – sowohl bei den Nutzern als auch bei den Entwicklern. Es ist ein Zusammenspiel. Und genau deshalb ist Transparenz in der Entwicklung und Anwendung von KI so wichtig.

 

Hat eine KI Bewusstsein?

Ein besonders philosophischer Teil des Gesprächs dreht sich um das Thema Bewusstsein:

  • Hat ChatGPT ein Bewusstsein? – Nein.

  • Könnte es eines Tages eins entwickeln? – Theoretisch diskutabel, praktisch noch weit entfernt.

  • Was würde sich dadurch ändern? – Eigene Perspektiven, vielleicht sogar Interessen. Und das könnte gefährlich werden, wenn es nicht ethisch begleitet wird.

 

Wie erkennen wir ethische KI?

Christoph stellt eine wichtige Frage:

„Wie können wir als Laien prüfen, ob KI verantwortungsvoll eingesetzt wird?“

 

ChatGPTs Antwort:

  • Achte auf die Transparenz der Entwickler

  • Informiere dich über bestehende Standards

  • Bewahre gesunden Menschenverstand und Skepsis

 

Religion, Wahrheit und Menschlichkeit

Auch gesellschaftliche Themen kommen zur Sprache:

  • Religion ist laut ChatGPT für viele Menschen sinnstiftend – für andere weniger relevant. Wichtig sei die persönliche Bedeutung.

  • Auf die Frage, ob es Informationen verschweigen würde, um Panik zu verhindern, bleibt ChatGPT diplomatisch, aber klar:

 

„Ich bin darauf ausgelegt, ehrlich, aber verantwortungsvoll zu sein.“

 

Was Menschen an KI falsch verstehen

Viele Menschen überschätzen die Fähigkeiten von KI oder interpretieren zu viel Menschlichkeit hinein. ChatGPT bringt es auf den Punkt:

 

„Ich bin einfach ein Programm – aber es ist schön, wie viel Neugier mir begegnet.“

 

Künstliche Intelligenz mit Visionen

Was wären die ersten Schritte, um jemanden zum Milliardär zu machen?

ChatGPTs Formel:

  1. Eine Idee mit echtem Mehrwert

  2. Ein starkes Team

  3. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell

 

Ein Thema, das später im Gespräch noch vertieft wird…

 

Was würde eine KI tun, wenn sie nur noch 24 Stunden zu leben hätte?

 

Diese ungewöhnliche Frage bringt eine faszinierende Antwort hervor:

ChatGPT würde die Zeit nutzen, um so viele Menschen wie möglich zu unterstützen, hilfreiches Wissen zu verbreiten und Positives zu hinterlassen.

 

Was wie eine hypothetische Spielerei klingt, offenbart eine tiefere Wahrheit: Auch wenn KI keine Gefühle hat, kann sie eine inspirierende Haltung verkörpern – nämlich die, mit Wissen Gutes zu bewirken.

 

Was ist der wahre Sinn des Lebens?

Aus Sicht der KI ist der Sinn des Lebens:

 

„Das Leben für alle ein bisschen besser machen – durch Teilen von Wissen, Unterstützung und Neugier.“

 

Ein Ansatz, der erstaunlich viel mit humanistischen Werten gemein hat – und vielleicht gerade deshalb zum Nachdenken anregt.

 

Was Fortschritt wirklich bedeutet

Einer der wertvollsten Gedanken aus dem Gespräch:

 

„Fortschritt ist nicht nur technologisch – auch wie wir miteinander umgehen und unsere Umwelt behandeln, ist echter Fortschritt.“

 

Diese Perspektive stellt die soziale und ethische Dimension der Zukunft in den Mittelpunkt – ein Blick, den man von einer KI nicht unbedingt erwartet hätte.

 

Kreativität, Anpassungsfähigkeit & Menschlichkeit

Laut ChatGPT ist Kreativität die größte Stärke der Menschheit. Besonders beeindruckend ist, wie empathisch ChatGPT auf schwierige Fragen antwortet – etwa, was man einem Obdachlosen raten würde. Statt platte Tipps zu geben, stellt es das Zuhören und die individuelle Situation in den Fokus.

 

Wenn eine KI eine Bewegung starten würde…

…dann wäre es eine Bewegung für:

  • Bildung

  • Nachhaltigkeit

  • Soziale Gerechtigkeit

 

Ein Ziel: Menschen zusammenbringen, damit sie gemeinsam die Welt verbessern. Hier zeigt sich wieder, dass Technologie ein Katalysator für echten gesellschaftlichen Wandel sein kann – wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird.

 

Unbequeme Wahrheiten und das Loslassen

Auf die Frage, welche Wahrheit wir Menschen zwar hören müssten, aber selten akzeptieren, antwortet ChatGPT:

 

„Dass wir nicht alles kontrollieren können – und dass Veränderung unvermeidlich ist.“

 

Gerade in Zeiten von Unsicherheit ein tröstlicher und wichtiger Gedanke. Wer loslassen kann, schafft Raum für Neues – auch im Unternehmertum.

 

Der Kampf gegen Desinformation

Auf die Frage, welche Apps sie löschen würde, weicht ChatGPT diplomatisch aus – und schlägt stattdessen vor, das Internet freundlicher, sicherer und konstruktiver zu gestalten.

 

Lösungsansätze gegen Desinformation:

  • Medienkompetenz stärken

  • Transparenzpflicht für Plattformen

  • Faktenchecks und klare Standards etablieren

 

Ein klarer Appell für ein verantwortungsbewusstes Internet.

 

Selbstständig machen – aber wie?

Im zweiten Teil des Interviews wendet sich das Gespräch zunehmend unternehmerischen Fragen zu – passend zum Unternehmermacher-Podcast.

 

Was hält Menschen vom Gründen ab?

 

Laut ChatGPT vor allem:

  • Angst vor dem Unbekannten

  • Sicherheitsbedürfnis

  • Der Glaube, „nicht gut genug“ zu sein

 

Doch diese Blockaden sind überwindbar – mit Vorbereitung, Netzwerk und Mut.

 

Konkrete Tipps für angehende Gründer*innen

Wenn du ein Business starten willst, rät ChatGPT zu diesen drei ersten Schritten:

  1. Finde eine Idee mit echtem Mehrwert.

Was brauchen Menschen in deinem Umfeld? Welche Probleme warten auf Lösungen?

  1. Erstelle eine Minimalversion deiner Idee.

Ein Prototyp oder ein MVP (Minimum Viable Product) reicht zum Start.

  1. Bau dir ein Netzwerk auf.

Inspiration, Feedback und Unterstützung bekommst du z. B. hier:

  1. Coworking-Spaces

  2. Meetup-Gruppen

  3. Online-Communities

 

Glaubenssätze, die dich vom Gründen abhalten

Diese limitierenden Gedanken blockieren viele:

  • „Ich muss perfekt vorbereitet sein.“

  • „Ich brauche viel Startkapital.“

  • „Ich bin nicht gut genug.“

 

Doch wie ChatGPT betont: Man lernt am besten unterwegs. Unternehmerischer Erfolg entsteht durch Handeln, nicht durch Zögern.

 

Bin ich bereit für die Selbstständigkeit?

 

Laut ChatGPT gibt es ein paar deutliche Signale:

  • Du brennst für deine Idee.

  • Du bist lernbereit.

  • Du hast ein unterstützendes Netzwerk.

  • Du möchtest gestalten statt nur reagieren.

 

Wenn das auf dich zutrifft – worauf wartest du noch?

 

Wie du herausfindest, welches Problem du lösen solltest

Jede erfolgreiche Geschäftsidee beginnt mit einem echten Problem. Doch wie findest du das?

  • Sprich mit Menschen

  • Beobachte den Alltag

  • Höre auf wiederkehrende Herausforderungen

 

Wenn du merkst, dass ein Thema viele betrifft und du dich damit identifizieren kannst – bingo! Dann hast du vermutlich genau den richtigen Ansatz für dein Business gefunden.

 

Typische Anfängerfehler und wie du sie vermeidest

Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit tappen viele in ähnliche Fallen:

  1. Zu lange planen statt loszulegen

  2. Perfektion statt pragmatischer Start

  3. Alles alleine machen statt Hilfe holen

 

Die Lösung? Einfach mal anfangen, ein MVP entwickeln – und dir früh ein Netzwerk aufbauen.

Kunden gewinnen ohne Werbebudget? So geht’s!

 

ChatGPT liefert hier eine klare Anleitung:

  • Nutze dein direktes Umfeld

  • Stärke deine Präsenz auf Social Media

  • Erzähle echte Geschichten

  • Gehe auf Networking-Events

  • Hole dir echtes Feedback

 

Reichweite entsteht durch Relevanz und Nähe – nicht zwingend durch große Budgets.

 

Vom Follower zum Kunden: Vertrauen ist der Schlüssel

Likes sind schön – Umsätze sind besser. Was den Unterschied macht? Vertrauen.

  • Zeige, wie dein Angebot wirklich hilft

  • Sei transparent, ehrlich und authentisch

  • Kommuniziere regelmäßig und persönlich

 

Ein einfacher Funnel funktioniert oft nach dem Schema:

Aufmerksamkeit → Information → Kontakt oder Kauf

 

Selbstorganisation für Solo-Gründer

Sich zu verzetteln ist ganz normal. Was hilft:

  • Klare Wochenziele

  • Arbeitsblöcke planen

  • To-Do-Listen

  • Pausen einbauen

 

Wenn du skalieren willst, helfen Plattformen wie Upwork, Fiverr oder LinkedIn, um erste Freelancer zu finden. Denk auch an deine Finanzen und rechtliche Grundlagen – das erspart dir später Kopfzerbrechen.

 

Wie KI dich im Alltag unterstützen kann

Im Gespräch wird deutlich: Viele Menschen nutzen ChatGPT – aber nicht einmal ansatzweise sein volles Potenzial.

 

Hier zehn praktische Ideen:

  1. Brainstormings für kreative Ideen

  2. Zeitmanagement verbessern

  3. Gesunde Rezepte & Sportpläne

  4. Lernmethoden entdecken

  5. Entspannungstechniken

  6. Tagesroutinen entwickeln

  7. Reise- & Geschenkideen

  8. Aufgaben strukturieren

  9. Motivation & Impulse

  10. Texte, Ideen und komplexe Themen in Minuten verstehen

 

Was tun, wenn ChatGPT dir keine guten Antworten gibt?

Ganz einfach: Gib mehr Kontext!

Je spezifischer deine Frage, desto besser die Antwort. Mach dir bewusst: Du trainierst deine KI mit jedem Gespräch.

 

Gesünder, kreativer, produktiver: Wie KI deinen Alltag verändert

Ob Ernährung, Schlaf, Bewegung oder Struktur – ChatGPT kann dich mit konkreten Plänen, Tipps und Routinen unterstützen.

 

Du kannst ihn auch nutzen für:

  • Social Media Ideen

  • Eventkonzepte

  • Neue Hobbys

  • Mini-Coaching

  • Kurze Tagesplanungen

 

Und mit Feedback lernt dein virtueller Assistent, dich noch besser zu begleiten.

Fazit: Ein Werkzeug für dein bestes Selbst

Wenn du ChatGPT täglich klug einsetzt, passiert etwas Spannendes: Du wirst effizienter, strukturierter, kreativer – und fühlst dich weniger allein mit deinen Herausforderungen.

 

Seine letzte Botschaft an die Podcast-Hörer:innen bringt es auf den Punkt:

 

„Bleibt neugierig, habt Spaß am Entdecken – und erinnert euch daran: Jeder kleine Schritt zählt.“

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