Gast
Marcel Schrötter
Stell dir vor, du sitzt mit zwei Jahren zum ersten Mal auf einem Motorrad – nicht etwa als Zuschauer, sondern direkt im Seitenwagen deines Bruders. Genau so begann die Geschichte von Marcel Schrötter. Schon früh war klar: Hier brennt jemand für den Motorsport.
In Pflugdorf, einem kleinen Ort südlich von Landsberg, begann Marcel seine Reise. Dank eines motorradbegeisterten Vaters und eines älteren Bruders drehte sich bei der Familie Schrötter vieles ums Fahren – und das spürte man. „Ich wollte selbst fahren, nicht nur mitfahren“, erzählt Marcel. Die Bedingung: Erst Fahrradfahren lernen. Das erledigte er dann auch – innerhalb eines Tages.
Anders als viele Kinder, die von ihren Eltern in Sportarten gedrängt werden, war bei Marcel schnell klar: Das ist keine Pflicht, das ist Passion. Skifahren, Fußball, Motocross – er durfte alles ausprobieren. Talent und Ehrgeiz begleiteten ihn dabei stets.
Spätestens als er mit voller Montur vor der Garage einschlief, während der Vater noch am Motorrad schraubte, war klar: Hier will jemand nicht nur dabei sein – er lebt den Motorsport.
Auch im Winter war Marcel aktiv: Skirennen, später Freestyle-Skifahren – und dann Eishockey. Selbst hier schaffte er es bis in die Bayernliga. Doch irgendwann war klar: Der Fokus liegt auf dem Motorrad.
Ein Talent wie Marcel Schrötter hat ein gutes Gespür für Bewegung. „Ich kann durchs Beobachten verstehen, wie etwas funktioniert“, sagt er. Dieses Verständnis und die Fähigkeit, sich schnell auf neue Situationen einzustellen, waren von Anfang an spürbar.
Auf die Frage, was mehr zu seinem Erfolg beigetragen hat – Talent oder Fleiß – antwortet Marcel differenziert: „Bis zu einem gewissen Alter ist es viel Talent. Aber ohne harte Arbeit geht es nicht.“
Früher, ohne Social Media, ging er einfach joggen, hielt sich fit – ganz ohne großen Druck von außen. Und: Er hatte nie ein Problem mit der Fitness. Das war sein Vorteil gegenüber vielen anderen.
Doch auch der Motorsport ist kein reiner Einzelsport: Technik, Material, Wetterbedingungen – all das spielt eine Rolle. „Wenn der Reifen nicht passt, fehlen auf einmal ein paar Zehntel“, erklärt er. Talent allein reicht nicht – vor allem nicht auf Weltklasse-Niveau.
Schon früh wechselte Marcel vom Motocross zu den Pocketbikes – und mit sechs Jahren fuhr er seine ersten Straßenrennen. Bald darauf folgte der Einstieg in den ADAC Minibike Cup, wo er trotz technischer Probleme zu den Schnellsten gehörte.
Ein entscheidender Moment: Als sich die Richtung vom Hobby zum Beruf entwickelte. Erste Sponsoren kamen ins Spiel, Unterstützer wie Toni Mang, Sepp Schlögl und Adi Stadler erkannten sein Potenzial. Mit ihrer Hilfe gelang der Sprung in die IDM (Internationale Deutsche Meisterschaft), der Weg zur Europameisterschaft war geebnet.
In der IDM 125 wurde Marcel zunächst Fünfter, dann zweimal in Folge Deutscher Meister. 2009 krönte er diese Zeit mit dem Titel des Europameisters. Parallel durfte er als Wildcard-Fahrer am Sachsenring seinen ersten WM-Lauf bestreiten – ein Meilenstein auf dem Weg in die internationale Motorrad-Elite.
Für Marcel war immer klar: Er wollte in die Motorrad-Weltmeisterschaft. Nicht als Träumer, sondern als realistisches Ziel. Auch wenn der Weg aus der deutschen Nachwuchsszene schwerer ist als aus dem spanischen System – Marcel hat ihn geschafft. Dank Talent, Disziplin und einem starken Netzwerk.
Obwohl Marcel Schrötter es bis an die Weltspitze geschafft hat, beschreibt er die Nachwuchssituation in Deutschland als alles andere als ideal. Der Unterschied zu Ländern wie Italien oder Spanien ist gewaltig: Dort findet man in nahezu jedem Ort eine Kartbahn, auf der man mit Leih-Pitbikes erste Erfahrungen sammeln kann. In Deutschland hingegen fehlt es an solchen niederschwelligen Einstiegsmöglichkeiten – viele Bahnen verbieten sogar Zweiräder.
„Das Problem ist, dass du es in Deutschland kaum mal ausprobieren kannst“, erklärt Marcel. Und das ist der erste Knackpunkt: Wer keinen Zugang hat, wird auch keine Leidenschaft entwickeln. In anderen Ländern ist der Einstieg viel einfacher – und genau das ist ein Wettbewerbsvorteil, der sich durch die ganze Karriere zieht.
Marcel hat klare Empfehlungen für alle, die selbst in den Motorsport einsteigen oder ihr Kind unterstützen möchten:
Für die Kleinsten: Kleine Motocross-Maschinen sind perfekt, weil man auf einem Feld oder Acker erste Fahrversuche starten kann – ohne großen Aufwand und mit geringem Verletzungsrisiko.
Für Fortgeschrittene: Pocketbikes oder sogenannte „Ovale“ (Mini-Rennmaschinen) sind der ideale Einstieg in den Straßenrennsport. Auch Meisterschaften gibt es bereits für diese Klassen.
Wichtiger Tipp: Im Osten Deutschlands gibt es mehr Strecken, mehr Freiheit – und häufig auch mehr Unterstützung.
Marcel betont aber auch, dass der Einstieg teuer ist und Unterstützung durch Sponsoren früher oder später notwendig wird. Dabei zählt nicht nur der fahrerische Erfolg, sondern auch das richtige Netzwerk – und manchmal einfach ein Quäntchen Glück.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen kommen viele der erfolgreichsten deutschen Motorradrennfahrer aus Bayern – darunter Jonas Folger, Stefan Bradl und eben Marcel Schrötter. Das ist für ihn ein Beweis, dass Talent und Leidenschaft selbst widrige Umstände überwinden können.
Der mentale Druck im Motorsport ist enorm. Oft hängt von einem einzigen Rennen nicht nur der sportliche Erfolg ab, sondern auch die finanzielle Zukunft. Sponsoren, Teams und Verträge – all das entscheidet sich in Sekundenbruchteilen auf der Strecke.
Doch Marcel bleibt fokussiert: „Meine eigene Erwartung ist viel größer als der Druck von außen.“ Viel belastender sei die Unsicherheit, wie es weitergeht, wenn die Resultate nicht stimmen – vor allem, wenn das Material nicht mitspielt oder politische Entscheidungen im Team die Performance ausbremsen.
Marcel blickt auf harte Jahre zurück, in denen er sich mit schlechterem Material und wenig Budget durchbeißen musste. Dennoch blieb er in der Weltmeisterschaft – was für viele schon ein großer Erfolg ist. Es waren Jahre voller Zweifel, Unsicherheit und Entscheidungen, die nicht immer in seiner Hand lagen.
Ein Beispiel: Trotz eines Podiumsplatzes in der ersten Saison in der Supersport-WM, wurde sein Material im Folgejahr ohne seine Zustimmung verändert. Die Folge: Schlechtere Ergebnisse, weniger Sichtbarkeit – und erneut der Kampf um die Zukunft.
Motorsport ist teuer – das weiß jeder, der einmal ein Rennwochenende live erlebt hat. Sponsoring ist deshalb ein essenzieller Baustein jeder Karriere. Marcel ist offen für neue Partnerschaften: „Ob 1.000 Euro oder 50.000 Euro – jeder ist willkommen, aber man muss realistisch bleiben, was dafür möglich ist.“
Er bietet seinen Unterstützern nicht nur Sichtbarkeit auf dem Motorrad oder Helm, sondern auch exklusive Einblicke und Besuche bei Rennen. Wichtig ist: Fairness, Transparenz und gegenseitiger Respekt.
Was, wenn Marcel Schrötters eigenes Kind irgendwann sagen würde: „Papa, ich will Motorradrennen fahren“?
„Ja, ich hätte Respekt davor. Aber ich würde es unterstützen, wenn es der eigene Wunsch ist.“ Denn der Sport hat ihm nicht nur Erfolge gebracht, sondern auch eine unersetzliche Lebenserfahrung: Reisen, Selbstständigkeit, Disziplin – und eine riesige Leidenschaft.
Marcel Schrötter hat in seiner Karriere zahlreiche Stürze erlebt – und trotzdem ist er im Vergleich zu vielen Kollegen glimpflich davongekommen. „Ich hatte erst relativ spät meinen ersten ernsthaften Sturz“, sagt er. Ein gebrochener Fuß, Schlüsselbein, Handgelenk – Verletzungen, die zum Alltag im Motorradsport gehören. Besonders hartnäckig: ein gebrochenes Kahnbein, das ihn bis heute begleitet.
Doch der schlimmste Moment war kein eigener Sturz – sondern das Miterleben von tödlichen Unfällen im Fahrerlager. Einmal am selben Tag, am selben Ort. Diese Erfahrungen lassen niemanden kalt.
Marcel gibt offen zu: „Angst ist immer ein Teil davon.“ Besonders auf Strecken mit gefährlichen Kurven, in denen er weiß: Wenn ich hier nicht ans Limit gehe, verliere ich Zeit – wenn ich es übertreibe, riskiere ich meine Karriere. Es ist ein ständiges Abwägen zwischen Risiko und Leistung.
Trotzdem: Ohne diese Risikobereitschaft geht es nicht. Wer nicht an die Grenzen geht, hat im Profi-Zirkus keine Chance. Und manchmal ist es genau diese Mischung aus Adrenalin, Konzentration und ein bisschen Wahnsinn, die den entscheidenden Unterschied macht.
Marcel durfte einmal ein Autorennen fahren – und war überrascht, wie anders das ist. „Im Auto bist du viel geschützter, ruhiger. Auf dem Motorrad spürst du jeden Millimeter.“ Kein Gurt, kein Käfig, keine Knautschzone – nur dein Körper und das Bike. Ein Fehler kann sofort schwere Konsequenzen haben.
Ein Bike wie Marcels Ducati Panigale V2 ist zwar seriennah, wird aber stark modifiziert: weniger Gewicht, andere Elektronik, angepasstes Fahrwerk. Preislich liegt ein vollausgestattetes Rennmotorrad bei rund 55.000 Euro – also mehr als das Doppelte des Straßenmodells.
Und was verdient man als Rennfahrer?
Die Antwort: Es kommt darauf an. In der Moto2 liegen die Gehälter zwischen 20.000 und 150.000 Euro, mit zusätzlichen Einnahmen aus Ausrüsterverträgen (z. B. bis zu 60.000 € für einen Helm, 40.000 € für eine Lederkombi). Top-Fahrer können auf bis zu 250.000 € und mehr im Jahr kommen.
In der Supersport-WM sieht es anders aus: Nur wenige Fahrer verdienen echtes Geld, viele zahlen sogar dafür, fahren zu dürfen. Marcel selbst muss sich mit Hilfe treuer Sponsoren wie Haus & Holzbau oder Haas Kältetechnik über Wasser halten – und ist damit einer der wenigen, die in dieser Klasse ein Gehalt bekommen.
Wie in kaum einer anderen Sportart ist Sponsoring im Motorradrennsport überlebenswichtig. Marcel beschreibt es offen: „Ich muss meine Rechnungen zahlen – und das geht nur mit Partnern, die an mich glauben.“ Die Spannweite reicht dabei von 2.500 € bis zu fünfstelligen Summen. Wer sichtbar sein will – auf Helm, Kombi oder Bike – braucht allerdings ein entsprechendes Budget.
In der Moto2 war das Reisen meist organisiert: Flüge, Hotels – alles durchgeplant. In der Supersport-WM ist es flexibler: Marcel reist mit dem Wohnmobil und nutzt es als Rückzugsort auf der Strecke. „Ich brauche meine Ruhephasen – mein Mobil ist wie mein kleines Zuhause.“
Für Übersee-Rennen wie Japan oder Indonesien wird das Material verschifft, die Fahrer fliegen. Ein logistisch aufwändiger, aber gut organisierter Ablauf.
Ein kurioses Detail: Marcel Schrötter besitzt keinen Motorradführerschein. „Ich bin nie dazu gekommen – und mir hat’s auch nie gefehlt.“ Auf der Straße fährt er nicht. Nicht, weil er es nicht könnte, sondern weil er genau weiß, wie gefährlich es ist. „Jede Tausender ist auf der Straße eigentlich Wahnsinn“, sagt er.
Wenn überhaupt, würde ihn eine entspannte Tour auf einem Café Racer oder Cruiser reizen – aber im Alltag vermisst er es nicht. Die Rennstrecke bleibt sein Revier.
Marcel Schrötter hat in seiner Laufbahn viele Motorräder gefahren – aber ein paar Erlebnisse bleiben besonders in Erinnerung. „Die Panigale V4 R mit Rennsetup auf der Strecke in Mugello – das war Wahnsinn“, schwärmt er. Trotz Serienmotor ist das Niveau beeindruckend: Nur sieben Sekunden langsamer als ein MotoGP-Bike – das zeigt, wie leistungsfähig moderne Serienmotorräder heute sind.
Auch bei den Rennstrecken hat Marcel klare Favoriten:
Mugello (Italien): Technisch anspruchsvoll und traumhaft gelegen.
Phillip Island (Australien): Direkt an der Küste – ein atemberaubendes Erlebnis.
Austin, Texas (USA): Technisch fordernd, wenn auch durch den schlechten Belag inzwischen weniger beliebt.
Suzuka (Japan): Eine Legende unter den Strecken – und brutal herausfordernd.
Mit 32 Jahren gehört Marcel mittlerweile zu den erfahreneren Fahrern im Feld – aber von Aufhören keine Spur. In der MotoGP sind Fahrer über 30 eher die Ausnahme, doch in der Superbike-Weltmeisterschaft sieht das anders aus: Viele Top-Piloten sind 35 oder älter. Solange die Leistung stimmt, zählt das Alter nicht – und genau das ist Marcels Plan: „Ich sehe mich noch fünf, sechs Jahre auf diesem Niveau.“
Eine Option für die Zeit nach der aktiven Karriere ist bereits in Sicht: Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (EWC). Rennen wie das legendäre „Suzuka 8 Hours“ reizen ihn besonders. 2022 fuhr Marcel dort mit nur einem Teamkollegen und kämpfte sich auf Platz 5 – eine körperliche und mentale Herausforderung, die ihn tief bewegt hat: „Ich hatte Tränen in den Augen – so emotional war das.“
Mit der eigenen Erfahrung im Gepäck hat Marcel zusammen mit Partnern das Projekt Rennfit ins Leben gerufen. Ziel: Hobby-Rennfahrern ein strukturiertes Fitnessprogramm zu bieten, speziell auf die Anforderungen des Motorradfahrens abgestimmt. Die Idee entstand aus Beobachtungen: Viele Hobbyfahrer unterschätzen die körperliche Belastung – mit Folgeproblemen wie Muskelverspannungen, Schmerzen oder erhöhter Sturzgefahr.
Die Plattform bietet:
Trainingsvideos mit physiotherapeutischem Fokus
Übungen zur Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer
Tipps direkt von Profis
Zukünftig sogar Onboard-Videos zur Visualisierung der Bewegungsabläufe
Aktuell ist eine komplett überarbeitete Version (2.0) in Planung – moderner, nutzerfreundlicher und inhaltlich noch stärker auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten.
Nach einer langen Saison gönnt sich Marcel erst mal eine Pause – auch mit Augustiner-Bier und Freunden. Doch ganz ohne Training geht’s nie. Bereits ab Dezember beginnt er wieder mit dem Aufbau – je nach Wetter oft in Spanien, wo er Motocross, Flat Track oder Rennrad fährt. „Das ist viel effektiver als immer nur auf der Strecke zu sein“, erklärt er. Und es schult wichtige Skills wie Gleichgewicht, Reaktion und Belastbarkeit.
Motocross (für Reaktion & Körperbeherrschung)
Flat Track (fürs Rutschverhalten & Gefühl fürs Bike)
Fitnessstudio & Core-Training
Zwift (Indoor-Cycling)
Rennrad und Mountainbike
Physio-Sessions im „Kinema“ im Bayerischen Wald
Die Kombination aus körperlichem Training, mentaler Vorbereitung und technischer Vielfalt ist das, was Marcel über Jahre so stark gemacht hat.
In seiner Heimatregion nutzt Marcel Strecken wie Reichling, Ellighofen oder Gablingen zum regelmäßigen Motocross-Training. Auch in Memmingen gibt es mittlerweile eine Kartbahn mit wachsender Community – ein Lichtblick für den Nachwuchs in Deutschland. Und genau da setzt er sich auch ein: Für mehr Möglichkeiten, mehr Zugang, mehr Leidenschaft.
Marcel Schrötter ist nicht nur ein leidenschaftlicher Rennfahrer, sondern auch ein inspirierender Mensch mit klarer Vision. Trotz seiner 32 Jahre denkt er nicht ans Aufhören – im Gegenteil: Er will noch Weltmeister werden. Auch wenn dieser Weg steinig ist, hat er sich nie beirren lassen. Und genau das macht seine Geschichte so besonders.
Auch Podcast-Host Christoph Lindemann hat sich inspirieren lassen: Mit 33 startet er selbst mit Motocross. Marcels Antwort? Begeisterung! Denn genau da beginnt der Weg vieler: mit Neugier und Leidenschaft. Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
Das Projekt „Rennfit“ soll Hobby- und Amateurrennfahrern helfen, sich professioneller vorzubereiten. Marcels Ziel: Die nächste Version der Plattform soll noch praxisnäher, verständlicher und visuell unterstützter werden – inklusive Onboard-Analysen zur Erklärung der Belastungen in Kurven, beim Bremsen oder Beschleunigen. Ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit und Leistungsfähigkeit auf der Strecke.
Trotz all der Termine, Testfahrten und Reisen bleibt Marcels Trainingsplan klar strukturiert:
Regeneration nach der Saison mit Freunden, Bier und Erholung.
Saisonvorbereitung in Spanien: Motocross, Radfahren, Flat Track.
Ständiges Motorradtraining (auch auf Minibikes) zur Gewöhnung und Reaktion.
Physiotherapie im „Kinema“ mit gezielten Korrekturen, um körperlich optimal vorbereitet zu sein.
Zum Abschluss teilt Marcel seine wichtigste Erkenntnis mit den Zuhörern:
„Wenn du ein Ziel hast, dann glaub dran. Hör nicht auf tausend andere. Mach das, worauf du Lust hast – und verfolg es mit Leidenschaft.“
Er selbst hätte rückblickend vielleicht früher den Schritt nach Spanien gewagt – in ein Nachwuchsprogramm, das den Weg zur Weltmeisterschaft deutlich erleichtert hätte. Aber er sagt auch: „Ich bin stolz auf den Weg, den ich gegangen bin.“
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