Gast
Marvin Aloys
Marvin Aloys ist nicht einfach nur ein DJ. Er ist ein Grenzgänger zwischen Tradition und Moderne, zwischen den Bergen Tirols und den Clubs von Ibiza, Dubai oder Berlin. Mit über 10 Millionen Streams und mehr als 127.000 monatlichen Spotify-Hörer:innen bringt er nicht nur House-Musik, sondern auch eine besondere Haltung in die elektronische Musikszene.
Er ist ein Musikunternehmer, der Tradition nicht abschüttelt, sondern transformiert – und damit beweist, dass Herkunft und Innovation kein Widerspruch sind.
Stell dir vor, dein Leben wäre ein Musikstück. Für Marvin wäre es kein einzelner Song, sondern ein ganzes Genre: House. Groovy, stetig im Fluss, manchmal intensiv – aber immer mit Stil. So beschreibt er sein Leben – und es passt. House ist mehr als ein Beat, es ist ein Gefühl. Genau wie bei Marvin.
Der Weg in die elektronische Musik war für Marvin nicht vorgezeichnet. Als Kind schwärmte er für Rockbands, spielte selbst Gitarre und Bass, schrieb Songs und stand mit seiner Band auf kleinen Bühnen. DJs fand er lange uncool – bis er Soulwax live sah. Dieser Moment war ein Wendepunkt.
„Ich wurde da eigentlich hingezwungen … und dann hab ich Soulwax gesehen. Das war der Moment, wo ich gesagt habe: Okay, krass – ich will mehr von dieser Welt wissen.“
Dass er Jahre später mit Soulwax selbst auflegte, war mehr als nur ein schöner Zufall – es war eine Art Ritterschlag.
Marvin ist viel mehr als nur DJ. Er produziert, organisiert Events, gestaltet kulturelle Formate – und doch bleibt das Auflegen sein Zentrum.
„Das DJing ist der Lead. Es ist die Konstante, die alle Kontakte bündelt und mir jede Woche Türen öffnet.“
Gerade in einer Welt, in der viele DJs als Hobbyisten gesehen werden, ist es für ihn wichtig, Haltung zu zeigen und seine Profession mit Ernsthaftigkeit zu vertreten.
Trotz aller Herausforderungen – Reisen, kurze Nächte, hohe Erwartungen – ist für Marvin eines klar: DJing ist für ihn keine Phase, sondern Berufung.
„Es ist wie ein Adrenalinkick. Du steckst den Kopfhörer aus und denkst schon wieder: Wann ist das nächste Mal?“
Corona hat ihm gezeigt, was fehlt, wenn die Wochenenden still bleiben – nicht nur musikalisch, sondern auch sozial. Sein ganzes Leben ist auf diesen Rhythmus eingestellt.
Marvins musikalische Sozialisation fand nicht in den Alpen statt, sondern in Wien, London und später Manchester. Subkultur, Nachtleben, Drum’n’Bass in dunklen Clubs – all das war prägend.
„Ich bin anders aufgewachsen als die Leute in Tirol. Ich passe besser in diese Großstadtdynamik.“
Doch die Verbindung zur Heimat bleibt. Über die Zeit übernimmt Marvin die kreative Leitung des Pascha Austria, gestaltet Bookings und Events – und bringt so seine Welt zurück in die Heimat.
Schon während des Studiums in München war für Marvin klar: Electronic Music wird nicht nur sein Hobby, sondern sein Beruf. Und das mit voller Überzeugung.
„Ich wollte nie ein DJ-Celebrity werden, aber ich wusste: Ich will in diesem Mantel bleiben.“
Und das hat er – mit Kreativität, Mut und einem starken kulturellen Anspruch.
Kann man als Underground-DJ wirklich erfolgreich sein? Für Marvin lautet die Antwort ganz klar: Ja.
„Electronic Music ist riesig geworden. Du musst nicht mehr mainstreamig werden, um gehört zu werden.“
Internationale Vorbilder wie Peggy Gou oder Sven Väth zeigen, dass auch jenseits des Popradios Weltruhm möglich ist – vorausgesetzt, man bleibt sich treu.
Trotz Millionen Fans für elektronische Musik gibt es in Deutschland kaum mediale Plattformen für dieses Genre – im Gegensatz zu Ländern wie Großbritannien.
„BBC gibt DJs eigene Shows. In Deutschland haben alle Angst zu polarisieren.“
Statt Leidenschaft dominiert hier der kleinste gemeinsame Nenner. Marvin wünscht sich mehr Mut zur Vielfalt – gerade im öffentlich-rechtlichen Bereich.
Marvin sieht ein großes Problem im deutschen Musiksystem: Es fehlt an echter Förderung für künstlerisch anspruchsvolle Musik. Während in Großbritannien die BBC Subkultur auf die Hauptbühne bringt, dominieren in Deutschland austauschbare Pop-Hits.
„Alles, was richtig cool ist, kommt nicht durch.“
Sein Wunsch: Ein bundesweiter Kultursender, der jungen Jazz-, Soul- oder Electronic-Künstlern Raum gibt. Kulturförderung, nicht nur im Theater – sondern auch im Club.
Die meisten DJs starten heute als DJs und Produzenten. So auch Marvin. Erst kam das Auflegen – später das Produzieren. Nicht weil es ein Trend ist, sondern weil es notwendig ist.
„Du kannst heute nicht mehr erfolgreich sein, wenn du keine eigene Musik machst.“
Zwar ist Marvin kein klassischer Studio-Nerd, doch zwei Mal im Jahr zieht er sich komplett zurück – für drei Wochen. Keine Gigs, kein Alltag. Nur kreative Sessions mit vollem Fokus.
Es gibt zwei Arten von DJs:
Die einen legen auf Hochzeiten, Weihnachtsfeiern oder im Mainstream-Club auf.
Die anderen erschaffen ein musikalisches Kunstwerk und ziehen Fans mit ihrem Stil an.
Marvin zählt sich klar zur zweiten Gruppe. Er will Emotionen auslösen, Geschichten erzählen – keine Wunschzettel abarbeiten.
Wer sich in der Szene etablieren will, braucht mehr als nur gute Übergänge.
„Wenn du in der Electronic-Music-Szene Fuß fassen willst, brauchst du eigene Musik.“
Nur so wird man entdeckt, bekommt Gigs, und schafft eine Identität. Das bedeutet nicht, dass man alles allein machen muss – Co-Produktionen sind gängig. Nur Ghost-Producing, bei dem andere alles übernehmen, lehnt Marvin ab.
Ja, es gibt Ghostwriting – auch bei sehr bekannten Künstlern. Doch Marvin findet: Transparenz ist wichtig. Sag, wie du arbeitest. Sag, was du kannst. Denn am Ende zählt das Ergebnis – und der Weg dorthin sollte ehrlich sein.
„Ich sage immer: Co-Production ist okay. Aber Ghost-Producing ohne eigenen Input ist nasty.“
Künstliche Intelligenz mischt auch die Musikbranche auf. Heute schon können AI-Programme Musik nach Stimmung, Sprache oder Genre in Sekunden erstellen – oft überraschend gut.
Doch Marvin bleibt ruhig:
Popmusik: Noch nicht wirklich AI-fähig.
Funktionale Musik: Für Sleep-, Chill- oder Fahrstuhlmusik ist AI bereits etabliert.
Emotion: Die großen Gefühle, das Besondere – das fehlt der Maschine (noch).
Das eigentliche Problem ist nicht, dass KI Musik macht – sondern wie wir damit umgehen. Die Grenzen verschwimmen.
„Wir könnten heute schon einen Künstler komplett aus KI erschaffen. Look, Stimme, Story – alles.“
Deshalb wünscht sich Marvin: klare Kennzeichnungen, neue Plattformen (z. B. Spotify AI vs. Spotify Human) und vor allem Ehrlichkeit gegenüber den Hörern.
Die Pandemie hat Marvin – wie viele Künstler – tief getroffen. Nicht primär finanziell, sondern emotional. Plötzlich war alles still. Keine Gigs, keine Nächte, keine Menschen.
„Der emotionale Schaden war viel größer als der wirtschaftliche. Es war ein absoluter Horror.“
Und doch: Die Rückkehr war umso magischer. Das Gefühl, wieder gemeinsam zu tanzen, war intensiver als je zuvor.
Eines der größten Talente eines DJs? Zu wissen, was wann gespielt werden muss. Marvin beschreibt es als fast schon magisches Gespür – aber eines, das erlernt werden muss.
„Zwei falsche Songs – und der Abend ist ruiniert. Du musst extrem feinfühlig sein.“
Es braucht tausende Stunden, viele gespielte Events, viel Erfahrung. Egal ob Hochzeit oder Underground Club – DJ sein ist echte Arbeit mit enormem Gespür.
Auflegen ist heute einfacher denn je – technisch gesehen. Mit Sync-Buttons und digitaler Unterstützung kann fast jeder ein DJ-Set starten. Doch das bedeutet nicht, dass jeder ein guter DJ ist.
„Die Technik kann dir eine Menge ersparen. Aber du merkst sofort, ob jemand das Handwerk wirklich kann.“
Marvin hat das Auflegen mit CDs gelernt. Heute spielt er wild, mit mehreren Playern, Cue-Points, Acapellas und Loops. Es darf auch mal haken – denn das zeigt: Hier steht ein echter Mensch am Pult.
Ein oft unterschätzter Faktor beim Auflegen ist der Raum selbst:
Kleine Räume → langsamere BPM
Große Bühnen → schneller, energetischer Sound
Akustik, Licht, Architektur → beeinflussen die Musikauswahl direkt
„Die Größe des Raums bestimmt das Tempo. Räume sind alles.“
Einige Clubs bleiben besonders im Gedächtnis. Für Marvin gehören die Ibiza-Clubs zur Weltklasse – und auch deutsche Locations wie das Bootshaus in Köln mit seinem Function One Soundsystem hinterlassen bleibenden Eindruck.
Marvin hat nie den traditionellen Alpencharme verteufelt. Ihm ging es darum, neue musikalische Räume zu schaffen, die internationalen Gästen gerecht werden.
„Niemand will den Kaiserschmarrn verbieten. Aber viele Menschen wollen keinen Schlager hören.“
In einer globalen Tourismusregion wie Tirol braucht es kulinarische und musikalische Vielfalt. Sushi und House-Musik statt nur Schnitzel und DJ Ötzi – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung.
Die Klimakrise wird den alpinen Tourismus verändern. Weniger Schnee bedeutet: Weniger Skisaison. Was bleibt? Kultur.
„Der einzige Ausweg ist Kultur. Die Skigebiete, die sich neu erfinden, werden überleben.“
Mit Formaten wie dem Sound Escape Festival in Kitzbühel beweist Marvin, wie moderner Kultur-Tourismus aussehen kann: elektronische Musik, internationale Gäste, freier Eintritt – unterstützt vom Tourismusverband.
Warum ist House erfolgreicher als Schlager? Ganz einfach: House ist inklusiv. Es kennt keine Nationalität, kein Outfit, keine politische Richtung. Wer den Sound liebt, ist willkommen.
„Electronic Music ist die einzige Musikrichtung, die überhaupt nichts von dir will. Jeder ist willkommen.“
Das unterscheidet sie von Genres wie Hip-Hop oder Rock, bei denen oft ein Stil oder ein Lebensgefühl mittransportiert wird. House ist universell.
Marvin hat viel Überzeugungsarbeit leisten müssen – oft gegen Widerstände. Was früher belächelt wurde, ist heute gefragt.
„Früher hieß es: Warum House in den Alpen? Heute wollen alle eine Ibiza-Party im Skigebiet.“
Was als Vision begann, ist heute Mainstream in vielen alpinen Orten. Events mit internationalem Flair sind Realität geworden – und Marvin hat diesen Wandel aktiv mitgestaltet.
Die Alpen stehen vor einem Umbruch:
Klimakrise → Skisaisons werden kürzer
Tourismuswandel → neue Zielgruppen aus USA, China, UK
Erwartungen steigen → Kulinarik, Events, Musik
„Ein Lift alleine reicht nicht mehr. Kultur wird das neue Zugpferd.“
Doch nicht jeder Gig ist ein Erfolg. Gerade zu Beginn musste Marvin an Orten auflegen, wo seine Musik nicht verstanden wurde – oder nicht gewollt war.
„Du fühlst dich emotional vergewaltigt. Du bist dort, die Leute mögen dich nicht, du magst die Leute nicht.“
Das kann belastend sein. Betrunkene Gäste, aggressive Stimmung, unpassende Liedwünsche. Heute kann er gezielter auswählen. Damals war das anders.
Eines der extremsten Beispiele: Ein Gig in Manhattan. Der Club sah nach Underground aus, doch der Besitzer wollte Hip-Hop. Marvin hatte keinen Track dabei. Die Stimmung drohte zu kippen – bis eine Gruppe deutscher Freunde anfing zu tanzen und die Stimmung rettete.
„Am Ende war es einer der fettesten Gigs ever. Aber das hätte auch ganz anders ausgehen können.“
Marvin ist klar: Ja, es gibt Publikum, das einfach nicht für Musik gemacht ist. Menschen, denen Klang, Rhythmus und Atmosphäre egal sind – die Musik nur als Hintergrundrauschen sehen.
„Das ist wie in der Küche. Wer nie gute Gewürze gegessen hat, kann ein feines Essen nicht wertschätzen.“
Und solche Situationen kennt er gut: Events, wo coole Veranstalter ihre uncoolen Freunde einladen – die dann mit der Musik nichts anfangen können. Eine klare Fehlbesetzung.
Was unterscheidet deutsche Partycrowds vom Rest der Welt? Ganz klar: die Anlaufzeit. Während Engländer oder Spanier beim ersten Beat tanzen, beobachtet der deutsche Gast erstmal mit dem Bier in der Hand – aus sicherer Entfernung.
„Der Deutsche kommt rein, stellt sich an den Rand und beobachtet. Aber am Ende sind sie die Lustigsten von allen.“
Für DJs heißt das: Geduld und Coolness. Wer zu früh alles rausfeuert, verbrennt die Crowd. Lieber gemeinsam reingleiten – dann zündet es wirklich.
Wenn Marvin 24 Stunden auflegen dürfte, würde er sich für Ibiza entscheiden. Warum?
Internationale Crowd
Fokus auf Musik
Sonne, Palmen, kreative Energie
Clubs mit Weltklasse-Technik
„Ibiza ist magnetisch. Alle kommen wegen der Musik.“
Selbst auf den Toiletten wird dort gefeiert – und das Konzept funktioniert.
Doch nicht überall ist die elektronische Szene so offen wie auf Ibiza. Marvin kritisiert, dass in Berlin oft Ideologie vor Offenheit steht.
„Es gibt Clubs, wo du nur mit der richtigen Attitüde reinpasst. Das ist schade.“
Ob das der Porschefahrer aus München oder der Berliner Underground-Typ ist – Musik sollte verbinden, nicht trennen.
Trinkt Marvin beim Auflegen? Ja – aber mit Maß.
„Am besten ist der künstlerisch angeheiterte Zustand. Leicht beschwipst – aber fokussiert.“
Je besser die Party, desto weniger Alkohol braucht’s. Bei schwächeren Gigs hilft ein Glas mehr, um die Energie hochzuhalten – aber technische Kontrolle ist Pflicht.
Hinter der Musik steckt viel mehr: Marvin sieht sich als Musikunternehmer. Booking, Reisen, Marketing, Netzwerkpflege – das ist kein Nebenjob, sondern ein Fulltime-Business.
„Kontakte liegen auf der Straße. Du musst nur loslaufen und sie dir holen.“
Auch wenn viele Künstler sich ein Management holen – Marvin hat gerne Kontrolle. Das macht es anstrengender, aber auch authentischer.
Marvin ist kein One-Hit-Wonder. Seine Spotify-Streams – über 10 Millionen – kommen nicht von Labelpushes, sondern weil seine Musik performt.
„Das ist wie die Webseite eines Unternehmens. Sie muss ordentlich aussehen – sonst wirst du nicht ernst genommen.“
Ein einzelner Hit bringt nicht zwingend Fame. Aber gute Musik bleibt ein essenzielles Fundament – als Credibility, Türöffner und Referenz.
Früher brauchte es DJ-Skills. Später kamen eigene Produktionen. Heute? Content regiert. Wer viele Follower hat, kriegt Bookings – unabhängig vom Talent.
„Heute bringt dich Content zum Auflegen. Nicht mehr zwingend die Musik.“
Das bringt Schattenseiten mit sich: Influencer-DJs, die über Äußerlichkeiten Fame generieren – und dann mit schlechten Sets auf der Bühne stehen. Aber Marvin sagt auch: Nicht der Creator ist schuld – sondern der Konsument.
Auch Marvin und sein Team arbeiten jetzt intensiver an ihrer Online-Strategie. Nicht, weil sie unbedingt wollen – sondern weil die Relevanz zu groß geworden ist, um sie zu ignorieren.
„Die Frage ist nur: Wie greift man es an, ohne sich zu verkaufen?“
Es geht um Balance zwischen Authentizität und Reichweite. Ein schwieriger Spagat in einem schnellen Game.
Marvins Tracks performen, weil sie gehört und zu Ende gehört werden. Spotify pusht, was der Algorithmus als beliebt einstuft. Aber: Die großen Künstler profitieren trotzdem von mehr Sichtbarkeit – weil Labelstrukturen und Deals die Startseiten dominieren.
„Das ist wie früher im CD-Laden – vorn liegen die Produkte mit dem größten Marketing-Budget.“
Doch Hoffnung gibt’s: Durch individualisierte Algorithmen finden auch nischige Künstler heute ihr Publikum – wenn die Musik gut genug ist.
In kuratierte Spotify-Playlists zu kommen, ist heute ein Ritterschlag für Musiker. Direkt zahlen kann man nicht – aber Sichtbarkeit kaufen, etwa durch:
Werbekampagnen an Bushaltestellen
Social Media Präsenz
Hohe Interaktionsraten auf Plattformen
„Du kannst Spotify nicht direkt zahlen. Aber du kannst Argumente kaufen, warum sie dich reinnehmen.“
Die Algorithmen verändern die Musikproduktion. Tracks werden so komponiert, dass sie nicht geskippt werden und voll durchgehört werden – denn genau das zählt für Spotify.
„Das ist ein Big Business. Und wer das Geld bekommt, will, dass es so bleibt.“
Trotzdem gibt es Nischen mit viel Herz: Jazz, Downbeat, experimentelle elektronische Musik – Romantik trifft Algorithmus.
Marketing bedeutet für Marvin vor allem eins: Netzwerken. Wer im Game bleiben will, muss:
An den richtigen Orten sein
Die richtigen Menschen kennen
Trends erkennen
Szene-Medien lesen
Zukunftsmärkte verstehen
„Electronic Music ist eine Szene. Du musst Teil davon sein.“
Marvin hat nicht den einen Mentor – sondern viele Inspirationsquellen, die wechseln. Wichtig ist: Nicht nur Insta scrollen, sondern wirklich eintauchen.
„Inspiration kommt, wenn du tiefer gehst. Lesen, hören, nachdenken.“
Ein Buchtipp aus der Szene? Marvin empfiehlt:
„Elektroschock“ von Laurent Garnier – die Geschichte eines Pioniers der elektronischen Musikszene.
Was kommt als Nächstes? Marvin expandiert sein Musikimperium weiter:
Residency im Amok Club Mallorca
Red Room Events in München
Teilnahme am ADE (Amsterdam Dance Event)
Streaming-Projekte mit internationalen Partnern
Das Sound Escape Festival in Kitzbühel wird weiter wachsen
„Wir bleiben unseren Themen treu: Electronic Music, die Alpen und Tourismus.“
Am Ende hat Marvin eine klare Botschaft:
„Positioniere dich so krass wie möglich – und bleib dem treu.“
Konkret heißt das: Keine halben Sachen. Wer für House steht, sollte nicht auch Schlager auflegen. Wer Pasta liebt, sollte kein Sushi anbieten. Klare Linie schlägt Vielfalt ohne Identität.
Für Marvin ist Erfolg keine Zahl – sondern Selbstverwirklichung.
„Wenn du das tust, was du liebst – dann bist du erfolgreich.“
Geld kann Teil davon sein, aber es geht um mehr: Glaube an sich selbst, Durchhaltevermögen und das Vertrauen, dass es sich lohnt.
Marvins Frage an den nächsten Podcast-Gast bringt es auf den Punkt:
“Was würdest du mit 100.000 Euro und einem Monat Zeit machen, um dein Umfeld zu begeistern?”
Marvin Aloys zeigt, wie Authentizität, Unternehmertum und kreative Vision eine starke Marke schaffen – mitten in den Alpen, auf Ibiza und überall dazwischen.
Er beweist: Electronic Music ist mehr als Sound – es ist ein Lebensstil.
Erfolgreich durch Kapitalanlage-Immobilien in München – Michael Faulstich
Erfahre, wie Michael Faulstich zum Marktführer für Kapitalanlageimmobilien in München wurde.
Effizienz-Geheimnis “Nie mehr Zeit verschwenden!” – Sebastian Fesl
Sebastian Fesl ist Unternehmer, Jurist und bekannt für seinen radikalen Fokus auf Effizienz.